Jollenkreuzer Dickus Jollenkreuzer Wamperl D4-Dinghi Puškin Gute Bücher Reisen Links News-Archiv Gästebuch Jollenkreuzer-Forum Kontakt Impressum |
Home +++ Jollenkreuzer Dickus +++ Rumpf Aussen Der Jollenkreuzer wurde zum besseren arbeiten gedreht.
Dies erwies sich als nicht ganz so leicht. Durch die beengten Verhältnisse und der fehlenden Möglichkeit Hebegurte an die Decke zu hängen, wurde es zu einer "Blut und Wasser schwitz aktion".
Wir haben es schlussendlich aber zu zweit geschafft. Dank der gewonnenen Erfahrung, sollte das Zurückdrehen leichter funktionieren.
Zuerst werde ich den Rumpf abschleifen. Dann ist geplant die Plankenstösse auszuleisten. Die benötigten Eichenleisten habe ich schon besorgt. 270m müssen verklebt werden.
Der Rumpf ist gedreht. Es darf geschliffen werden.Der Rumpf ist komplett abgeschliffen. Habe erst 80 Papier genommen. Mit 60er ging es aber viel besser![]() ![]() Bei 8mm kommt viel schwarzes holz zum vorschein, nach 10mm scheint wieder helles holz an den Planken durch![]() ![]()
Leider habe ich es versäumt während des Laminierens ein paar Bilder zu machen. Zur Zeit habe ich im Unterwasserbereich zwei Schichten und Im Überwasserbereich eine Schicht Glasgewebe aufgebracht. Ich will noch wenigstens zwei Schichten Epoxy ohne Matte aufbringen. Ich werde versuchen das dann im Bild festzuhalten.
Da ich keine Bilder vom ersten Arbeitsgang gemacht habe, möchte ich mein Vorgehen beschreiben.
Ich habe zuerst den Wasserpass abgeklebt. Auf alten Bildern, meine ich gesehen zu haben, dass der alte Pass etwas zu weit oben war. Mutig wie ich bin, habe ich ihn etwas runtergesetzt. Das hat mit eine Schlauchwaage sehr gut geklappt. Dann habe ich eine Schicht Epoxy aufgetragen und die Matte im UW Bereich aufgelegt. Dabei ist es wichtig, möglichst faltenfrei aufzulegen. Auf dem nassen Epoxy ist ein Ausgleichen der Falten sehr schwierig. Als das UW Schiff fertig war, habe ich das Freibord mit Epoxy gerollt. Da ich doch massive Probleme mit dem Auflegen der Matte hatte, habe ich beschlossen den Rest auf das ausgehärtete Epoxy aufzulaminieren. Nachdem alles getrocknet war, habe ich die nächste Schicht Gewebe übergezogen. Nach dem Vorschleifen wurde das Gewebe komplett von einer Seite auf die andere aufgelegt und dann satt mit Epoxy getränkt. Mein Plan ist aufgegangen. Da der Untergrund trocken war konnte ich das Gewebe absolut faltenfrei auflegen. Nach erneutem Aushärten wird der ganze Rumpf von allen Unebenheiten befreit. Mit 60er Papier geht es allen Epoxynasen an den Kragen.
|
![]() ![]()
![]() ![]() |